2 Tag


Heute wollen wir die Prager Burg (Hradschin) besichtigen. Wir stiegen in die Strassenbahn Nr. 9 und fuhren bis zur Station Ujezd. Dort wanderten wir durch einen Park, wo sich ein Denkmal für die Opfer des Kommunismus befindet.



Um auf denHügel zu gelangen, kann man entweder die Bahn-/ oder den Fusswegnehmen. Da wir ja aus einer Bergnation stammen, gab es für uns keineDisskussion, wie wir auf den Hügel gelangen. Es stellte sich heraus,dass der Fussmarsch sich recht angenehm gestaltete. Je höher wir kamen,desto schöner wurde der Ausblick auf die Stadt. Auf halber Höhe ist einLokal. Dort bewunderten wir die schöne Aussicht. Es ging dann weiterbergauf, bis zum Aussichtsturm. Diesen bestiegen wir natürlich undwurden mit einer grandiosen Aussicht über Alt-/ und Neuprag entschädigt.



DerSpaziergang ging dann weiter zum Kloster Strahov, wo wir die berühmteBibliothek besichtigen wollten. Da aber zwischen 1200 Uhr und 1300 Uhrdiese geschlossen war, setzten wir uns in ein dortiges Gartenrestaurantund gönnten uns Bier.


Gestärkt besichtigten wir dann die wunderschöneBibliothek und machten  diverse Fotos, welche extra zu bezahlen waren.
Weiterging es dann zum Loreto Heiligtum. Dort hörten wir uns das berühmteGlockenspiel, welches der Jungfrau Maria gewidmet Lied "sei tausendmalgegrüsst" an.
Das nächste Highlight war nun die Burg, wosich viele Touristen drängten. Witzig waren die Oldtimer, mit denen manSightseeingtouren unternehmen kann.



Weiter kamen wir zumVeitsdom, wo wir im Inneren die berühmten Glasfenster sowie dieprachtvollen Skulpturen in den Seitengängen bewundern konnten.



Weiter besichtigten wir die St. Georgs Basilika und den alten Königspalast.



Schliesslichkamen wir zum "Goldenen Gässchen", wo bunte alte Häuschen aus dem 17Jahrhundert nebeneinander stehen. Früher bewohnten diese Häuschen dieMaler und Schriftsteller. Heute sind es leider nur noch Souvenierläden.Es drängten sich viele Menschen in dem Gässchen, welche genau wir diezauberhafte Szene fotografierten.



Wir verlassen dann dieBurganlage und wanderten wieder hinunter. Via Kleinseitner Ringgelangten wir dann zur berühmten Karlsbrücke, wo wiederum sehr vieleMenschen unterwegs waren.



Nachdem wir in einem Speiselokalso richtig einheimisch gespiessen- und das gute Bier genossen hatten,kehrten wir in unser Hotel zurück, wo wir zwar müde aber mitphantastischen neuen Eindrücken ins Bett gingen.
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