Freitag, 10.06.2022

 

Pallas Yllästunturi Nationalpark - Muonio - Aekäsmylly

 

Auch heute unternahmen wir, nachdem wir in Munio unsere Vorräte aufgefüllt hatten in Aekäsmylly eine 3 stündige Wanderung und verbrachten einen sehr ruhigen Abend. 

Wieder einmal mehr eine traumhafte Naturwelt
Ein Drache? oder von der Natur geformter Baumstamm
Ein ehemaliger Opferplatz der Sami wo Tieropfer geopfert wurden. Heute legen die Leute Münzen hin
Schöner in der Natur kann man fast nicht mehr übernachten N67°44'35,8" / E24°05'13.7"

Samstag, 11.06.2022

 

Aekäsmylly - Aekoslompolo

 

Wir konnten es nicht unterlassen auch Heute in der schönen Naturweld wandern zu gehen. 

Wanderweg auf Finnisch
Hier seht ihr einmal ein Einkaufszentrum
Uebernachtungsplatz Aekoslompolo am See in der Nähe des Einkaufszentrums

Sonntag-Montag, 12.-13.06.2022

 

Aekoslompolo - Kittilä - Stromschnellen von Molkököngäs - Rovanieme

 

Heute standen einige Highlights auf dem Programm

Als Erstes auf unserer Fahrt sahen wir den Berg Yiläs. Der ist ein sehr bekannter Skiberg. Wie ihr sehen könnt wird auch in Finnland mit der Natur nicht so umgegangen, wie man sollte. 

Erster Halt waren die Stromschnellen von Molkököngäs. Hier fliesst der Ounasjöki 132 m tief ins Tal. 

Weiter ging es in die Heimat des Weihnachtsmannes Rovaniemi, wo wir Ruth und Remo trafen, mit welchen wir in den nächsten drei Wochen unterwegs waren. Hier blieben wir die nächsten 2 Tage. 

 

Rovaniemi [ˈrɔvɑniɛmi] ist die Hauptstadt der nordfinnischen Landschaft Lappland und liegt am Zusammenfluss von Ounasjoki und Kemijoki in direkter Nähe des Polarkreises. Das Tor zum Norden ist nicht nur wichtiges Einkaufszentrum für die Siedlungen der Umgebung, sondern auch ein touristisches Reiseziel. Rovaniemi ist Sitz der Kammer des Weihnachtsmannes, der im Weihnachtsmanndorf am Polarkreis sogar sein eigenes Postamt besitzt. Am 1. Januar 2006 wurde die Stadt mit der Landgemeinde Rovaniemi zusammengeschlossen. Des Weiteren ist die Stadt Sitz des Internationalen Sekretariats der Universität der Arktis.

 

Die Legende, der Weihnachtsmann wohne in Finnland, geht auf den in den 1920er Jahren populären finnischen Rundfunksprecher Markus Rautio zurück. Nach seinem Weihnachtsmärchen wohnt der Weihnachtsmann in dem Berg Korvatunturi im Norden Finnlands, geformt wie ein Ohr, in dem er die Wünsche der Kinder aller Welt hören kann. Da der Berg an der russischen Grenze zu weit abgelegen war, wurde der Einfachheit halber Rovaniemi zum zweiten Wohnsitz des Weihnachtsmanns erklärt.

Wenige Kilometer nördlich der Stadt befindet sich seit 1985 das Weihnachtsmanndorf, eine Touristenattraktion, in der (nicht nur) Kinder ganzjährig den leibhaftigen Weihnachtsmann begrüßen können. Angeschlossen ist ein „Weihnachtsmann-Postamt“, das Briefe von Kindern aus aller Welt bearbeitet und beantwortet. Eine weitere Attraktion dieses Santa Claus Village ist der am Boden eingezeichnete Polarkreis, welcher sich tatsächlich aber inzwischen schon ca. 120 Meter weiter nördlich befindet: Aufgrund der Nutation der Erdachse und damit einhergehenden Veränderung der Schiefe der Ekliptik ist die Lage der Polarkreise nicht stationär auf eine bestimmte Linie fixiert, sondern verändert sich geringfügig.

Campingplatz in Rovaniemi
Die Stadt Rovaniemi ist sehr modern

Dienstag, 14.06.2022

 

Rovaniemi - Jagdschloss Zar Alexander II in Aavasaksan - Stromschnellen von Kukkolankoski - Kakamoniementie

 

Heute verliessen wir die Touristenhochburg Rovaniemi, da es uns wieder in die Abgeschiedenheit zog. 

Als Erstes besuchten wir das Jagdschloss Zar Alexander II. Dieses wurde 1882 extra für ihn gebaut, er besuchte jedoch dieses nie. Nebenan steht ein Aussichtsturm, welchen wir bestiegen und eine wunderbare Aussicht über das ganze Land bis nach Schweden hatten. 

Die Stromschnelle "Kokkolankoski" befindet auf der finnischen Seite des Tornio-Joki (Tornio-Fluß), ca. 15 km oberhalb von Tornio und ist problemlos mit dem Auto (auf der "E8" Richtung Kilpisjärvi fahren) erreichbar. An dieser Stromschnelle hat der Fluß auf einer Länge von nur 3,5 km ein Gefälle von 13,5 m und das macht ihn an dieser Stelle reißend und schnell. Interessant ist hier die Art des Fischens, denn es geschieht auf doch sehr ungewöhnliche Weise ausschließlich von Land mittels einen ca. 4-5m langen Ketscher aus. Während dieses Vorganges steht der Fischer auf hölzernen Gestellen am und etwas überhalb des Flusses und zieht den Ketscher durch das Wasser. Wenn er dann Glück hat befindet sich in ihm ein Lachs, Siieka o.ä.

Unser heutiger Uebernachtungsplatz, natürlich wieder am Wasser N65°46'26.16" / E24°26'4.08"

Mittwoch, 15.06.2022

 

Kaakamoniementie - Ranua 

 

Wir besichtigten Heute den bekannten Artic Wildtierpark und fuhren dann weiter zu unserem heutigen Uebernachtungsplatz in Ranua.

Donnerstag, 16.06.2022

 

Ranua - Steinzeitdorf Yli-li - Oulu

 

Der heutige Tag war komplett verregnet. Aus diesem Grunde besichtigten wir nur eine Sache, bevor wir zu unserem ehutigen Endziel, Oulu, fuhren. 

In Yli-li in der Nähe von Oulu ist ein Steinzeitdorf, mit zugehörigem Museum. Lohnt sich, allerdings nur bei schönem Wetter. Denn außen ist ein sehr schön gemachtes Außengelände.

Das Steinzeitdorf – rekonstruiert nach den archäologischen Funden hier und weiteren Erkenntnissen dieser Zeit, ist ca. 5500 Jahre alt. Am See liegen Boote aus ausgebrannten Baumstämmen. Mehrere längliche Häuser, mit Stroh, auch mit Erde abgedeckt. Hier sollen etliche „zig“ von Steinzeitmenschen gelebt haben! In den Häusern Rentierfelle, Werkzeuge aus Holz und Flint, sogar eine Keramik wurde hier gefunden.

 

Im Wald noch ein Rund Pfad mit verschiedenen Fallen, anschaulich erklärt – vom Eichhörnchen über Birkhuhn bis Fuchs, Rentier oder Bär. Wird wohl geklappt haben!

Die Birkhuhnfalle ist so eng, dass das Tier, nachdem es vom Querast oben drüber runtergekippt worden war, die Flügel nicht mehr zum Abheben ausbreiten konnte. Clever! Noch eine raffinierte Fangschlinge für Kaninchen.

Heute regnete es nur einmal und die Temperatur betrug 7 Grad
Aus dem Dach steigt Rauch von der Küche
Hier wohnen "Aussteigerleute"
Hier und nachfolgend Wildtierfallen im Wald
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